Juli 2016

Bürgerbeteiligung ernst genommen?

Unser Bürgerschulterschluss in Freudenstadt beschäftigt sich intensiv mit den Systemfehlern in unserem Gesundheitssystem.

Seit Jahren gibt es, wie in vielen Regionen unseres Landes, auch in FDS die Diskussion um die Zukunft des dortigen Krankenhauses.

Der Landrat in FDS, der auch Vorsitzender des zuständigen Krankenhaus – Aufsichtsrates ist, versprach zu Beginn der Diskussion Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Unter dem Motto „Bürgerbeteiligung ernst genommen“ wurde von Bernhard Marquardt, aktives Mitglied im Bürgerschulterschluss in Freudenstadt, eine ausführliche Stellungnahme am Beispiel Krankenhaus – Landkreis Freudenstadt (KLF) erstellt, die er uns zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte. Siehe PDF Datei.

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Bürgerbeteilgung ernst genommen?

Unser Bürgerschulterschluss in Freudenstadt beschäftigt sich intensiv mit den Systemfehlern in unserem Gesundheitssystem. Seit Jahren gibt es, wie in vielen Regionen unseres Landes, auch in FDS die Diskussion um die Zukunft des dortigen Krankenhauses. Der Landrat in FDS, der auch Vorsitzender des zuständigen Krankenhaus – Aufsichtsrates ist, versprach zu Beginn der Diskussion Transparenz und Bürgerbeteiligung.
Unter dem Motto “Bürgerbeteiligung ernst genommen” wurde von Bernhard Marquardt, aktives Mitglied im Bürgerschulterschluss in Freudenstadt, eine ausführliche Stellungnahme am Beispiel Krankenhaus – Landkreis Freudenstadt (KLF) erstellt, die er uns hier als Information in Kurzform zur Verfügung stellte: Bürgerbeteiligung – kurz

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Der Juli und die Erhöhungen!

Hallo Juli, sei gegrüßt! Du bringst ja einige Neuigkeiten mit. Zum Beispiel steigen ab heute die Renten in den alten Bundesländern um 4,25% und in den neuen Bundesländern um 5,95%. Na bitte. Opa Müller, der 45 Jahre gearbeitet hat und nun 1200€ Rente bekommt, kann sich davon einmal im Monat einen schönen Tag leisten! Er muss aber erst darauf achten, wieviel seine Krankenkasse ihm ab Juli schon wieder den Zusatzbeitrag erhöht. Vielleicht lässt er das mit dem schönen Tag und zahlt dafür die Mehrkosten in der Apotheke für seine Medikamente!
Auch für unsere 630 Bundestagsabgeordneten ändert sich was: Die erhalten ab Juli 245 Euro monatlich mehr als bisher. Übrigens alle, egal wie lange sie im Bundestag sitzen. Deren Diäten (ich weiß immer noch nicht weshalb das als Diät bezeichnet wird!) steigen ab heute auf monatlich 9327 Euro! Die zusätzliche STEUERFREIE Aufwandspauschale beträgt derzeit 4305,46 Euro monatlich. Damit sollen die Abgeordneten ihre durch die Ausübung des Mandats entstehenden Aufwendungen abdecken. Also bitte meine Damen und Herren Politiker, ich will keine Lobeshymnen auf die jetzige Rentenerhöhung hören!! Es sei denn, Sie verzichten auf die 245 € Erhöhung, die Sie sich selbst aus dem von uns allen gefüllten Steuertopf genehmigten. Und falls Sie einem der vielen “Opa Müllers” in Ihrem Wahlkreis begegnen sollten, erklären Sie ihm bitte nicht, weshalb diese Erhöhung für Sie, als seine Vertretung in Berlin, notwendig war, vor allem weshalb Sie nicht massiv an die Systemfehler in unseren Steuer- und Sozialgesetzen zu gehen ?! Denn es hinterlässt den Eindruck, es ginge Ihnen vor allem um die Absicherung Ihrer Pfründe!

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